Mank setzt auf lebendigen Ortskern

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Foto: Franz und Stefan Schrittwieser, Alice Grabenwarter, Ronald Fichtinger und Martin Leonhardsberger Stadtgemeinde Mank

Die Stadt Mank ist eines der Vorzeigeprojekte für die Entwicklung eines lebendigen Ortskernes.

Was sich viele Orte wünschen gibt es in Mank bereits: einen lebendigen Ortskern mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, attraktiver Gastronomie, Arbeitsplätzen und wenig leeren Geschäften. Stadtgemeinde und Stadtmarketing arbeiten eng zusammen, und bei der Stadtentwicklung setzt Mank ganz klar auf das Prinzip „Innen vor Außen“. So ist es gelungen die Geschäfte im Ort zu halten und in den kommenden Wochen und Monaten wird der Ortskern noch weiter gestärkt: die Eröffnung des EUROSPAR-Marktes in der Bahnhofstraße ist am 19. Dezember geplant, der Billa-Markt übersiedelt im ersten Halbjahr 2025 vom Ortsrand ins Zentrum in die frei werdende Fläche im Alpenvorlandcenter. Die Bauarbeiten im Alpenvorlandcenter starten Ende November.

Abbildung: der neue Eurospar in der Bahnhofstraße

 Moderne Nahversorgung bedeutet Auswahl, Komfort und Verantwortung. Der neue EUROSPAR in der Manker Bahnhofstraße wird mit einer Auswahl an rund 20.000 Artikel auf einer Verkaufsfläche von 1.200 m² keine Wünsche offenlassen. Für Komfort beim Einkauf sorgen die 88 extrabreiten Parkplätze, die zum Teil von PV-Carports überdacht sind bzw. von Bäumen in Grünstreifen beschattet werden. PV-Anlage, Gründach, Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung, E-Tankstelle und Anbindung an den Geh- und Radweg in der Bahnhofstraße sind nur die wichtigsten Punkte eines umfangreichen Umweltpaketes. Mit der nachhaltigen Bauweise und der Schaffung von 15 zusätzlichen Arbeitsplätzen (insgesamt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) übernimmt SPAR Verantwortung in der Region.

Foto: Johann Gallistl hat 35 Jahre mit dem Spar-Markt den Ortskern bereichert. Christoph Marek führt den neuen EUROSPAR in der Bahnhofstraße. Martin Leonhardsberger hat mit der Stadtgemeinde die Entwicklungen möglich gemacht.

Die Bahnhofstraße wird entsprechend dem Manker Mobilitätskonzept neu gestaltet und mit einem Geh- und Radweg ausgestattet. Am Friedhofweg hat die Stadtgemeinde 13 zusätzliche begrünte Parkplätze in fußläufiger Entfernung für das Zentrum errichtet.

Büro- und Wohnhaus am Hauptplatz mit Bank, Notariat und Steuerberater

Ein weiterer Meilenstein für das Manker Zentrum ist das sanierte Büro- und Wohngebäude von P&F Real GmbH am Hauptplatz 15. Zukunftsweisend ist nicht nur die Architektur und die umweltfreundliche Energieversorgung sondern auch die Funktionsmischung mit Büros und 18 Wohnungen im Zentrum. Im Erdgeschoß ist die Raiffeisenbank Schallaburg, Juwelier Purtscher, Textilreinigung und Bianca Nikou mit der HAARmanufaktur beheimatet. Zusätzlich zu den Wohnungen im 1. Stock wurden im Dachgeschoß 420 Quadratmeter neu ausgebaut. Im Februar wird das Notariat Grabenwarter neuen Standort in Betrieb nehmen, gleich daneben eröffnet bereits im Jänner die Steuerberatung Gruber einen neuen Standort. Im April ist ein Tag der offenen Tür geplant.

Foto: Franz und Stefan Schrittwieser, Alice Grabenwarter, Ronald Fichtinger und Martin Leonhardsberger

01.11.2024