Mank testet LED Staßenbeleuchtung

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Mank testet LED Straßenbeleuchtung

Die Stadtgemeinde testet derzeit die neue LED-Straßenbeleuchtung in der Alleestraße. Im heurigen Jahr sollen die restlichen 200 Straßenlaternen entlang der Hauptstraßen auf LED-Technik umgestellt werden.

Mehr als 250 Laternen in den Siedlungsstraßen wurden in den letzten 5 Jahren bereits durch neue LED-Leuchten ersetzt. „Der Vorteil der LED-Technik liegt in geringerem Energieverbrauch und der höheren Langlebigkeit“ so Umwelt-Stadtrat Herbert Permoser. So konnte der Stromverbrauch in der e5-Umweltgemeinde für die Straßenbeleuchtung in den letzten Jahren von 190.000 Kilowattstunden pro Jahr auf 138.000 Kilowattstunden gesenkt werden – und das trotz zusätzlicher Laternen in den neuen Siedlungen. Bei den rund 200 Laternen entlang der Hauptstraßen sind derzeit 100-Watt Leuchtmittel verbaut, diese werden durch 32 Watt LED-Module ersetzt. 50.000 Euro sind dafür im heurigen Budget vorgesehen.   „Durch die Einsparung bei den Stromkosten rechnet sich die Investition für den Lampentausch in 3 Jahren“ freut sich BGM Martin Leonhardsberger. Die Lichtfarbe soll ähnlich orange wie bisher bleiben, was angenehm für das Auge ist, für weniger Lichtverschmutzung durch weniger Reflexion sorgt und auch insektenfreundlicher ist. In der Alleestraße werden ab dem alten Wirtshaus schon 5 Leuchten der neuen Generation in der Praxis getestet. Die Gemeindearbeiter sorgten für die Umsetzung. In einem 2-stufigen Verfahren wurden im Umweltausschuss aus mehreren Anbietern die beste Lösung für Mank ermittelt. Unterstützung gab es dabei von der Energie- und Umweltagentur des Landes und von Berater Mario Hölzl. Die komplette LED-Umstellung der Straßenbeleuchtung ist auch Teil der Klimaziele des Landes NÖ, die bis 2030 in allen Gemeinden erfüllt werden sollen. Im Gemeinderat Ende Februar soll die Vergabe erfolgen. 

Foto: Herbert Permoser, Martin Leonhardsberger und Gemeindearbeiter Stefan Daxböck.

17.01.2022

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