Geringes Interesse an Einbruchsvorbeugung

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Trotz der Einbruchsserie in Manker Geschäften kamen am 3. Mai nur rund 20 Besucher zum Vortrag über vorbeugende Maßnahmen in den Manker Stadtsaal.

Chefinspektor Karl Nestelberger und Bezirksinspektor Herbert Oberklammer berichteten von der Kriminalstatistik, die seit 2004 eine klar abnehmende Tendenz zeigt. Gab es im Vorjahr noch 80 Einbrüche im Bezirk, so waren es ein Jahr später nur mehr 17. An Freitagen gibt es dabei die meisten Delikte. Die Aufklärungsquote liegt im Bezirk mit 55% mehr als 10% über dem Landesdurchschnitt.

Am einfachsten und effizientesten gegen Dämmerungseinbrüche ist das Aufdrehen von Licht von 16.00-22.00 Uhr. Jeder Hausbesitzer sollte einen Rundgang um sein Haus machen, um Schwachstellen auszumachen. Fenster im Erdgeschoss, Haus- und Terrassentüren sind dabei die häufigsten Angriffspunkte. Fenster können einfach nachgerüstet werden, Schließzylinder bei Türen ebenfalls. Die Polizei führt gerne auch Beratungen vor Ort durch.

Foto: v.l. GruppenInsp Manfred Dolmanitz, ChefInsp Karl Nestelberger, BezInsp Herbert Oberklammer, Zivilschutz-Beauftragter Franz Gallowitsch, RevierInsp Friedrich Leonhardsberger

 

09.05.2011

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