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Groß war das Interesse am Vortrag „Raus aus dem Öl“ am vergangenen Donnerstag im Gasthaus Riedl-Schöner.
Bürgermeister Martin Leonhardsberger und Stadtrat Herbert Permoser freuten sich enorm über die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mank und den Nachbargemeinden. Baumeister Günter Kloimüller berichtete im Auftrag der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) über die Möglichkeiten der Umstellung auf umweltfreundliche Heizungen. Er lobte das Engagement der Stadtgemeinde, die mit Fernwärmenetz der EVN und Klimaschutz-Förderung optimale Rahmenbedingungen für den Ausstieg aus Öl bietet. 180 Haushalte mit Ölheizungen gibt es in Mank noch – bis 2030 soll eine Reduktion auf 50 erfolgen. Die Stadtgemeinde zählt als e5-Gemeinde zu den besten 10 Umweltgemeinden in NÖ und ist selbst schon mit gutem Beispiel vorausgegangen: alle Gemeindegebäude werden mit Wärme aus der Biomasse-Fernwärme oder einer Biomasse Heizung versorgt. Für die Umsetzung der Heizungsumstellung wurden regionale Installateure ins Boot geholt, die sich um Komplettlösungen für die Haushalte kümmern.
70% Förderung und mehr
Die Fördermöglichkeiten für Haushalte sind derzeit gut wie nie: der Bund zahlt 50% und maximal 7.500 Euro, das Land weitere 20% bzw. max. 3.000 Euro. Bedingung für die Förderung ist eine Energieberatung durch das Land NÖ, die unter 02742 22144 angefordert werden kann. Von der Stadtgemeinde gibt es weitere 400-500€ dazu. Neu ist seit heuer, dass einkommensschwache Haushalte noch höhere Förderungen des Bundes erhalten – unter Tel. 01 31631 – 265 gibt es Infos zur Initiative „Sauber heizen“.
Foto: Andreas Leeb, Günter Kloimüller, Sabrina Kalteis, Herbert Permoser und Martin Leonhardsberger.
18.02.2022
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